Aufgaben

pro cp übernimmt insbesondere folgende wesentliche Aufgaben:

Information

pro cp

  • informiert interessierte Paare und Familien über das Wesen und den Ablauf von CP sowie die Unterschiede zu anderen Konfliktlösungsverfahren, wie Mediation.
  • informiert Interessierte über Möglichkeiten, wie sie ein CP-Verfahren bei begrenzten finanziellen Mitteln bzw. unter Berücksichtigung ihrer persönlichen und wirtschaftlichen Verhältnisse im Einzelfall verwirklichen.

Erfahrungsaustausch

pro cp fördert einen offenen Dialog und eine Abstimmung aller mit Paar- und Familienkonflikten befassten Berufsgruppen sowie Vereinigungen, um Cooperative Praxis als alternatives Konfliktlösungsverfahren möglichst auch für Paare und Familie mit begrenzten finanziellen Mitteln fundiert und qualitätssichernd zu verbreiten.

Verfahrensoptimierung und Qualitätssicherung

pro cp sucht nach Wegen, wie CP für betroffene Paare und Familien besonders effizient und kostenschonend strukturiert werden kann, bei Beibehaltung der Qualitätsstandards. pro cp sieht sich dabei als Initiative und besonderes Forum für betroffene Paare und Familien sowie Professionals.

Finanzielle Förderung

pro cp sucht nach Wegen, für betroffene Paare und Familien finanzielle Förderungsmöglichkeiten für das außergerichtliche Cooperative Praxis-Verfahren zu etablieren.

Für CP-Verfahren wird in Deutschland – anders als für gerichtliche Auseinandersetzungen – derzeit beispielsweise keine staatliche Verfahrenskostenhilfe bewilligt. Hierdurch werden betroffene Paare und Familien nach Auffassung von pro cp benachteiligt. pro cp will hier die Diskussion und Umsetzung einer staatlichen Kostenhilfe für konsensuale Streitbeilegungsverfahren unter besonderer Berücksichtigung von Cooperativer Praxis anstoßen und begleiten.